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1403

Ort:

Bauherr:

Art:

Auftrag:

Klosters

Gemeinde Klosters-Serneus

Wettbewerb

Neubau Schulhaus

Das Projekt nutzt das vorgegebene Programm der Schule, um die Logik der öffentlichen Orte entlang der Landstrasse zu stärken. Die zwei zueinander leicht versetzten neuen Schulgebäude, schaffen zur Landstrasse eine platzartige Situation. Diese wird als Teil einer Sequenz von Freiräumen und Plätzen, wie beispielweise der Kirchplatz und der Rathausplatz entlang der Landstrasse verstanden und führt die ortsprägende Struktur fort. Durch die Lage der beiden Schulhäuser an der Landstrasse steht der Rest der Parzelle als maximale Fläche der Aussenraumnutzung zur Verfügung. Gleichzeitig erfüllt die Schule das Bedürfnis der Erkennbarkeit zum Bahnhof und der Rhätischen Bahn durch ihre Stellung am höchsten Punkt der Parzelle. Auch der Blick zu und von der Kirche wird freigehalten, wodurch das prägnante Dorfbild von Klosters erhalten bleibt. Sowohl von der Landstrasse, wie auch von der Bahnhofstrasse wird die Schule als neuer Teil Klosters erkennbar und verbindet die beiden Niveaus über die spannenden Blickbeziehungen einerseits und die öffentliche Durchwegung auf der Parzelle andererseits. In diesem Sinne wird auf den Erhalt der Bestandsbauten, insbesondere des Gebäudes 470A verzichtet: die Stärkung des öffentlichen Ortes mit der Positionierung der Schule entlang der Landstrasse, die Fernwirkung an der topographisch höchsten Stelle, die Qualität der zusammenhängenden Freiflächen für Schule und Öffentlichkeit, sowie die Etappierung fordern den Rückbau der Bestandsbauten.

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